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Wichtiges in Kürze

Die wichtigsten Informationen auf einen Blick.

WAS

  • Berufspraktikum in einem (Ausbildungs-)Betrieb im Ausland – der Praktikumsbetrieb wird von der Koordinationsstelle am GIBZ organisiert.
  • Besuch der Berufsschule vor Ort (sofern vorhanden).
  • Kombination Sprachschule und Praktikum auch möglich.
  • Der Lehrbetrieb zahlt Ihnen weiterhin den Lohn und die Versicherungsleistungen.
  • Sie werden vom Berufsschulunterricht freigestellt. Die Lehrpersonen unterstützen Sie beim Nachholen des Lernstoffs.
  • Bei einigen Partnerinstitutionen im Ausland finden die Praktika im gegenseitigen Austausch statt, siehe Destinationen.

WARUM

berufliches Fortkommen – bleibende Eindrücke – packende Erlebnisse –– prickelnde Begegnungen – bewegende Momente - persönlich wachsen

 

  • Nützliche Inputs für den beruflichen Alltag
  • In andere Lebenswelten eintauchen
  • Selbstvertrauen und Selbständigkeit gewinnen
  • Motivationsschub
  • (Fremd-) Sprachenkenntnisse verbessern
  • Flexibilität im Denken und Handeln
  • Soziale und interkulturelle Kompetenzen schulen
  • Neue Freundschaften knüpfen
  • Leistungsnachweis fürs Bewerbungsdossier
  • Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen

WER

  • Leistungsstarke EFZ-Lernende im 2. oder 3. Lehrjahr oder bis 12 Monate nach Lehrabschluss
  • BM-Schüler während oder nach der BM
  • Berufsbildungsfachkräfte

VORAUSSETZUNGEN

  • Gute Referenzen von Lehrbetrieb, ÜK und Lehrpersonen
  • Grosse Motivation für den Lehrberuf
  • Interesse an Kultur und Sprache; Akzeptanz von „Andersartigkeit"
  • Offen und kommunikativ
  • Gute Selbstkompetenz: leistungsbereit und lernwillig, flexibel und neugierig, persönliche Reife, zuverlässig und belastbar
  • Gute Sozialkompetenz: teamfähig, hilfsbereit, tolerant, tadellose Umgangsformen
  • Englischniveau B1

WOHIN

  • Deutschland (4 Destinationen), England, Italien, Irland, Slowakei. Andere Zielgebiete auf Anfrage
  • England (nur Programm Summer Specials)

→   Weitere Infos unter Destinationen.


WANN
Den Zeitpunkt bestimmt die teilnehmende Person in Absprache mit dem Betrieb (ÜK- und Prüfungstermine beachten). Dies, im Rahmen der jeweiligen, pro Destination, zur Verfügung stehenden Termine.


WIE LANGE

  • Lernende und Lehrabgänger: Mindestaufenthaltsdauer 3 Wochen, möglich bis zu 12 Monaten.
  • Berufsbildungsfachkräfte: 2 bis 60 Tage.

UNTERKUNFT und VERPFLEGUNG

  • Die Koordinationsstelle organisiert für Sie eine Gastfamilie (Halbpension im Einzelzimmer).
  • Finden die Praktika im Austausch statt, sind die Lernenden bei den jeweiligen Familien untergebracht (sofern möglich).

TO DO

  • Sie arbeiten im Praktikumsbetrieb und verfolgen die vereinbarten Lernziele.
  • Sie besuchen den Berufsschulunterricht vor Ort (wenn möglich)
  • Sie nehmen teil am Alltag, an der Kultur und der Freizeitgestaltung am Zielort.
  • Sie erkunden die Umgebung und die Sehenswürdigkeiten.
  • Sie dokumentieren Ihren Aufenthalt in Form von Wochenberichten LAB.

KOSTEN

  • Das Förderprogramm des Bundes für die Berufsbildung finanziert die Kosten für Reise, Unterkunft und Verpflegung.
    Beispiel: Förderbetrag für ein 3-wöchiges Praktikum in Italien Fr.  1'750.-
  • Lohnfortzahlung im Lehrbetrieb, der Versicherungsschutz bleibt bestehen.

ABLAUF

  • Sie entscheiden sich für eine Destination und einen Zeitraum.
  • Sie holen die Erlaubnis des Lehrbetriebs und die Empfehlung Ihrer Klassenlehrperson ein.
  • Sie melden sich via  Kontaktformular bei der Koordinationsstelle.

Noch Fragen?  Melden Sie sich bei der Koordinationsstelle am GIBZ!

 

Ein Praktikum im Ausland lohnt sich!

 

  Heute arbeitete ich in der Tischlerei Riemann, welche hauptsächlich Treppen herstellt. Man zeigte mir die Werkstatt, die klein aber top ausgerüstet ist. Sie hatten eine Fräse, an welcher eine Treppenstufe abgelängt und gleichzeitig die Kanten gerundet werden. So etwas hatte ich bis heute noch nie gesehen. Wenig später durfte ich bereits selbstständig arbeiten.

Kevin, Lernender Schreiner
3-wöchiges Berufspraktikum bei der Tischlerei Schneider, Badingen/Sachsen-Anhalt

 

Mein Traum war immer Rettungssanitäter zu werden, dafür einen Ausbildungsplatz zu finden ist enorm schwierig. Nach meinem Lehrabschluss hatte ich die einmalige Chance im Rettungsdienst des Johanniter Krankenhauses zu arbeiten, wo ich mehr als 800 Einsätze mitmachen konnte. Diese berufliche Erfahrung im Ausland war mit ausschlaggebend, dass ich jetzt hier eine Ausbildung zum Rettungssanitäter machen kann.

Samuel, Fachmann Gesundheit
10-wöchiges Berufspraktikum im Johanniter Krankenhaus, Stendal/Sachsen-Anhalt
 

 

 

Ein ganz grosses Dankeschön an unsere Lehrbetriebe, die uns diese tolle Austauscherfahrung ermöglicht haben: Mozzatti Schlumpf Architekten, Baar und Donhauser Massivbau GmbH, Schwandorf. Ein dickes Lob geht auch an die Organisatorin unserer Berufspraktika, die Koordinationsstelle am GIBZ – wir wurden super unterstützt und begleitet.

Dominique, Lernende Zeichnerin Fachrichtung Architektur
Katharina, Lernende Bauzeichnerin

3-wöchiges Austauschpraktikum in Weiden/Bayern und Baar ZG

 

Ganz im Osten der Slowakei mit knapp 40'000 Einwohnern und rund 16 Zugstunden von uns entfernt, vor der atemberaubenden Kulisse der schneebedeckten Gipfel der Hohen Tatra – da liegt Spišská Nová Ves. Dort nahmen wir an einem EMEU CNC-Ausbildungsmodul mit Lernenden aus vier Ländern teil und profitierten sowohl fachlich als auch sprachlich, da unsere gemeinsame Sprache Englisch war. Bei unserem Besuch der Firma Magna Slovteka Ltd. beeindruckte uns insbesondere der Output von rund 1'200 Getrieben pro Tag für Kunden wie BMW usw.

Filip, Janik und Michael, Lernende Polymechaniker
2-wöchiges EMEU-Modul, Thema CNC-Programmierung in Spišská Nová Ves/Slowakei

 

 

 

Weitere Förderprogramme für talentierte Lernende


→  Talente im Bereich Kunst und Sport

→  Talente im Bereich Berufspraxis